manchmal oder auch gelegentlich

manchesmal, oder auch gelegentlich, bin ich nicht mehr meiner meinung. gar gibt’s auch momente, zu denen ich keine besitze. weil ich ja gegen besitz bin. solchige besitzlosigkeit kann für ganz schön befreiend herhalten im leben.

zum beispiel der euro. nicht nur, dass sich keine haltung dazu bilden lässt im oberstübchen. ich blick das thema einfach nicht. hab ich noch nie. einzige forderung: die vollgefressenen griechischen reeder sollen wie ihre leber-verfetteten internationalen kapital-flucht-kollegen in der schweiz endlich ihre kohle versteuern. ein käse-fondue die woche wird sich weiterhin ausgehen. ansonsten ist mir völlig grotte, was ich nicht auf dem konto habe: euro, d-mark oder kröten.

sturmzerzaust liegen die philippinen im pazifik. wie schön. müssen wir nicht mehr hirn-martern, wie wir haiti wieder aufbauen. gibt’s ja ein neues epi-zentrum für unsere spenden-freude und menschenliebe. die vietnamesen übrigens bekommen nix. sind alles kommunisten – selbst schuld.

schinesen kauen ihren reis auch im kommunistischen gleichschritt. aber die haben geld. zuhauf. vielleicht so viel wie vatikan. sind deshalb wohl gelitten, die gelben roten. und weil kommunisten nix einwenden gegen ausbeutung billiger arbeitskraft, gibt’s dort viel kapitalistisches niederlassen. quasi hitler-stalin-pakt. nur auf ökonomisch.

dschihad. schreib ich nur so. zum guten ende. müsste jetzt bei irgendeinem geheimdienstleister lichtchen aufleuchten. jedesmal wenn dieses wort erscheint im netz: dschihad. hallo jungs, geht’s gut? gruss auch an den paranoiden vorgesetzten.

 

 

 

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1 Antwort zu manchmal oder auch gelegentlich

  1. Olaf sagt:

    Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man lachen über so viel Idiotie. Aber das geht nicht im dritten Jahrtausend, mit ständiger Dependance im All. Die schwebt da auch weiterhin vor sich hin und von Außerirdischen ist nichts zu sehen. Wenn die klüger sind als wir, machen sie einen großen Bogen um unsere Galaxie. Wer will schon mit Idioten zu tun haben?

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