ein deutungsversuch

macht ja spass, aus namen tun-wörter zu – wie heisst das unsägliche neu-deutsche wort? – zu generieren. aber für was stehen diese verben dann? ein deutungs-versuch:

merkeln: den kohl nicht aus’m feuer holen und damit karriere machen.

seehofern: vor kraft nicht laufen können. und sich dann wundern, keinen schritt weitergekommen zu sein.

steinbrücken: norddeutsch für mittelfingern, was wiederum für die inhaltliche debatte ohne viel redezeit-verdummdödelung steht.

röslern: die fähigkeit, sich am eigenen schopf aus dem sumpf in noch sumpferes terrain zu ziehen.

riexingern: einen parteivertreter in die berliner runde einladen und ihn dann nicht zu wort kommen lassen. dann kann man ihn auch gleich raus-brüderlen.

lucken: ein lucken-gebäude aufbauen und das als wahlprogramm verkaufen.

piratern: sich aus lauter angst vor dem politischen obelix selbst versenken.

Dieser Beitrag wurde unter achtung: satire, cdu, csu, die grünen, die linke, fdp, fernsehen, piraten, politik abgelegt und mit , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

3 Antworten zu ein deutungsversuch

  1. Olaf sagt:

    Lieber Veit,

    darf ich den raubmordkopieren und bei mir ins Blog kleben? Sollte mich jemand für den Text bezahlen wollen, reiche ich Dir die Kohle selbstverständlich weiter. ;o)

Schreibe einen Kommentar zu Veit-Ulrich Hoffmann Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert