einmal mäuschen sein

einmal mäuschen sein. beispielsweise bei einer grosskoalitionären kabinettssitzung. bundeskanzlerin angela merkel, jetzt schon länger im amt als erhard und kiesinger zusammen, tritt auf. an den rollator geklammert. ob sie dafür maut entrichten müsse. wolfgang schäuble kennt sich da aus. grundsätzlich ja, sei aber steuerlich absetzbar.

sigmund gabriel hat noch ein lätzchen um den hals. ziemlich bäuerchen-bekleckert, riecht leicht säuerlich. will jetzt eine mütter-gruppe im bundestag einrichten. aber nur, wenn sie auch vätern offen steht. für den fall, dass sie beiratsvorsitzende werden darf, verspricht auch andrea nahles, mitzumachen.

hans-peter friedrich wiederholt sentenzen aus interviews der jüngeren vergangenheit. die mütter seiner frau seien mit sandra bullock verwandt. und apropos film: selbstmord-attentäter seien beim ersten mal nicht zu bremsen. aber wenn überwachungskameras das festhielten, könne der suizid-bomber enttarnt werde, ehe er ein zweites oder drittes mal zur tat schreite. noch beim rausgehen wundert sich der gute friedrich, warum die kollegen so gelacht haben. thomas de maizière erklärt’s ihm und teilt seinem vorgänger auf bitten der kanzlerin mit, dass er jetzt nicht mehr innenminister, sondern landwirtschaftsminister sei. er möge sich mit seinen stellungnahmen doch auf die innere sicherheit bundesdeutscher legebatterien beschränken.

ursula von der leyen wird von der kabinettsgesellschaft fast übersehen. sie kam im tarnanzug.

mit dabei war auch alexander dobrindt. dobrindt? – ich schmeiss mich weg.

 

 

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