di kinettn wo i schlof

die “kinettn” ist eine baugrube (für die freunde, die des österreichischen nicht ganz so mächtig sind. jens, du korrigierst, wenn ich falsch liege).

ich weiss, ich stell das teil nicht zum ersten mal ins irgendwo ein. aber es ist ein geiles lied mit noch genialeren fotos (nicht nur für youtube-verhältnisse). und ehe sich erregung breit macht. der ambros ist unter garantie keiner, der “tschuschn” als schimpfwort gebraucht.

der – für mich – ergreifendste passus:
Und de Leut kommen ma entgegn wie a Mauer kommens auf mi zua!
I bin da anzige der ihr entgegen geht kummt ma vua!
Oba i reiß mi zamm und i mach beim ersten Schritt de Augen zua!

übrigens: wenn du in letzter zeit in deiner stadt immer weniger oder gar keine mehr von ihnen siehst, dann liegt’s nicht dran, dass sie tatsächlich weniger geworden sind. das zauberwort heisst “platzverbot”. unter verweis darauf ist’s den vertretern der ordnungsmacht gestattet, penner aus dem ortsbild ins aus-den-augen zu vertreiben. sieht ja auch nicht schön aus, wenn so ein abgerissener vorm mcdonald’s im papierkorb nach einem angebissenen hamburger wühlt.

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