samstags schmuse-schnulze

es gibt kaum einen, der die grat-wanderung am kitsch vorbei, ohne dabei tatsächlich kitsch zu schaffen, so gekonnt beherrscht wie der österreicher wolfgang ambros.der weniger geflissentliche ambros-hörer kennt den wolferl eher vom “skifoan” oder vom “hofa” her. “fürcht di net”, gehört nicht gerade zu den titeln, die das publikum für die zugabe verlangt.vorliegendes liedwerk ist nach allen regeln des schnulzigen handwerks gestaltet. einleitung mit kargem klavier, gitarre, bass und schlagzeug gesellen sich dazu und irgendwann wird’s regelrecht sinfonisch. dazuhin passend-angerauter gesang und ein text, der das leben vielleicht etwas plakativ wiedergibt. alles gekonnt zusammengefügt ergibt eine meiner lieblings-schnulzen.

Dieser Beitrag wurde unter musik abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert