Hurra

Wenn der Bundesfinanz-Opa notwendige und sinnvolle Ausgaben ablehnt mit der Begründung, dass wir unseren Kindern und Kindeskindern nicht so viel Schulden mit auf den Lebensweg packen sollten, schreien sie Hurra. Aber selbst dem grünen Kretschmann ist die Autoindustrie wichtiger als eine lebenswerte und -fähige Umwelt für unsere Nachgeborenen.

Und der niedersächsische Noch-Ministerpräsident Stephan Weil schickt seine Regierungserklärung zum Absegnen an VW. Unter Selbstbewusstsein kann der gute Mann wohl nicht leiden.

Da tut sich der Bundesverkehrs-Dobrindt schon leichter. Der ministert nicht nur selbstgefällig durch die Lande, in Personalunion übt er auch das Oberlobbyisten-Amt der deutschen Auto-Industrie aus. Da spart er sich einiges an Schriftverkehr. Und er kann abends mit sich selbst mauscheln. Auf Spesen, versteht sich.

Währenddessen geht Frau Wagenknecht kuscheln. Mit dem Lindner. Weil der so kluge Sachen zur Krim gesagt hat. Und in Venezuela, jubeln sie in ihrer Partei, hat der Sozialismus gesiegt. In solch schwachsinnigen Momenten bestätigen die Genossinnen und Genossen ziemlich viele Vorurteile gegen alles Linke. Leider.

Bei Matthäus steht geschrieben, dass Neymar seine 222 Millionen Euro wert ist. Nu, wenn Lothar das meint. Das Schlimme ist nur, es gibt immer noch Menschen, die wissen wollen und gar glauben, was der sagt.

Im Übrigen: genießt den Tag. Wer weiß, was der Hohe Priester des Feuers und der Wut noch draus macht.

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