viele kennen das lied. wenige reden drüber. weil tod und sehnsucht nach tod immer noch oft tabu sind. die österreicher, wie eben ludwig hirsch oder auch andré heller, gehen offener damit um. franzosen übrigens auch.
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Das ist seltsam… Gerade heute habe ich einen sehr lesenswerten Artikel in der Thüringer Allgemeinen kommentiert, der sich mit der Sterbehilfe auseinandersetzt. Natürlich, das Leben will leben. Das ist der Normalfall und so soll es auch sein. Aber es gibt eben auch die andere Seite. Nicht darüber zu sprechen, es weg zu ignorieren und zu tabuisieren ist die denkbar schlechteste Alternative.
Ich will nicht dem Suizid zureden. Und ich hoffe nicht, dass Du oder irgendwer anderes das so auffässt. Aber ich bin der festen Überzeugung, das man darüber reden muss. Am besten ganz offen und niemals unter dem Einfluss von Ideologien oder eigenen Weltanschauungen. Damit die Lust am Leben, am Leben bleibt.
Die alles Gute, mein Bester!
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Des-Menschen-Wuerde-Sondershaeuserin-ist-unheilbar-an-ALS-erkrankt-1855087809