fortsetzung

im zuge köstlichen musikalischen austauschs, insbesondere mit Michael und Olaf , hier ein œuvre jean-philippe rameaus:

und damit wir uns nicht zu weit von den Doors entfernen, “the end” und “spanish caravan” in der interpretion nigel kennedys.

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7 Antworten zu fortsetzung

  1. Michael sagt:

    Ein anderer Generationswechsel, diesmal passend zu Nigel Kennedy und zu mir: Lindsey Stirling hat mein Töchter in ihrer playlist.

    http://www.youtube.com/watch?v=sf6LD2B_kDQ

    oder http://www.youtube.com/watch?v=aHjpOzsQ9YI

  2. Olaf sagt:

    Jean-Philippe Rameau ist Klasse. Da muss ich ja jetzt nicht viel zu sagen, ne? ;o)

    Der Kennedy, Nigel… Ich mag es normalerweise überhaupt nicht, wenn klassische Instrumente moderne Musik nachzuspielen versuchen. Es passt nur höchst selten. Das Video “Nigel Kennedy spielt The Doors”, scheint eine der wenigen Ausnahmen zu sein. Aber da denke ich auch, dass es vielmehr die zur Klassik passenden Doors sind, als die zur Rockmusik passende Geige.

    Vielleicht liegt meine Mäkelei an der Tatsache, dass die Ostberliner Band “City” 1977, als ich noch in dem Alter war, in dem die Prägungen ganz von allein passieren, “Das Fenster” rausbrachte. Nie wieder habe ich ein derart geniale Verbindung von Geige und Rockmusik gehört, wie in diesem Hit. Ich nehme an, ihr kennt ihn.

    War ich bis 1989 dem Ostrock eher abgeneigt, schon allein deshalb, weil es viel hipper war, “Westmusik” zu hören, gehörte dieser Song dennoch seit jeher zu meinen Favoriten. Ich kann den auch nicht leise hören, niemals, das geht einfach nicht.

    Die ersten 50 Sekunden fehlt die linke Spur, ansonsten ist die Qualität erstklassig.

    http://youtu.be/RbBNJ0rSCl4

  3. Olaf sagt:

    Lindsey Stirling kannte ich noch nicht. Bei den Klicks, die das Mädel erreicht (fast 80 Mio unter Crystallize!?!?!?!?), wundere ich mich, dass sie mir noch nie über den Schirm geflimmert ist. Das sind diese scheiß Werbeblasen, in die Google uns einzuschließen versucht.

    Sag Deiner Tochter einen lieben Gruß. Ich bin begeistert.

    (und Lindsey ist ja so süß….) ;o)

  4. wenn wir bei den geigern sind – noch zweie: sugar cane harris aus der schule von john mayall. war wohl der erste, der das instrument in blues und rock einbrachte und damit einigermassen bekannt wurde. berühmt aber nie. auf vinyl übrigens hört sich die scheibe, von der dieses teil stammt, weitaus besser an als auf cd:
    http://youtu.be/wgOU4u5DF2k
    und dann noch david laflamme. ihm, beziehungsweise den gesichtern von “it’s a beautiful day” gelang mit “white bird” sogar ein hit. gnade der westlichen geburt, Michael, könntest du das vielleicht noch auf einer deiner cassetten finden. und du Olaf, sagst mir, combo oder titel es doch bis ins tal der ahnungslosen geschafft haben. hat durchaus ein bisschen was von city.
    http://youtu.be/y6SUpRPnFEY

  5. Olaf sagt:

    Don ”Sugarcane” Harris kaufe ich seinen Kummer über den Verlust seiner Liebsten voll ab. Gefällt mir gut, danke dafür.

    Weder David Laflamme noch “It’s a beautiful day” sagen mir etwas. Aber das muss nichts bedeuten, denn dieser Song scheint den Kommentaren nach aus dem Jahr 73 zu stammen. Da hab’ ich, ich gebe es nicht gerne zu, noch in die Windel geschissen.

    Wenn der Song im “Westradio” lief (HR, NDR, BR), dürfte er in der DDR bekannt gewesen sein, wenn nicht, dann waren es wohl nur wenige, die in seinen Genuss gekommen sein dürften. Das Tal der Ahnungslosen waren übrigens die Gegenden um Dresden und Greifswald, in denen auch mit besten Willen Westfernsehen/radio nicht terrestrisch empfangen werden konnten.

    Als Thüringer hatte ich es gut und bin mit Onkel Otto, den Mainzelmännchen und Antje, dem Seehund vom NDR, groß geworden. Bis auf die Mainzelmännchen sind alle tot. ;o)

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