der jude, der christ, der moslem

Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime:
„Ich bin ein Jude, wenn Synagogen angegriffen werden. Ich bin ein Christ, wenn Christen beispielsweise im Irak verfolgt werden. Und ich bin ein Moslem, wenn Brandsätze auf ihre Gotteshäuser geworfen werden.“

so soll es sein. so muss es sein. so und nicht anders.

 

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5 Antworten zu der jude, der christ, der moslem

  1. Olaf sagt:

    Und ich bin ein Atheist, wenn sich Gotteswahn gegen die Menschlichkeit richtet.

    Ja, so soll es sein! Wenn ein Mensch meiner Hilfe bedarf, dann frage ich nicht nach Religion, politischer Weltanschauung, Alter, Vermögen, Herkunft oder Hautfarbe. Dann helfe ich. So gut ich kann und mit allem, was mir möglich ist.

    Leider weiß ich, dass das nicht der Norm entspricht. Zu viele Fanatiker, zu wenig radikaler* Veränderungswille hin zum Guten.

    * Nicht für Dich, aber für Deine Leser muss das erklärt werden.

    Radikal (v. lat.: radix “Wurzel”, “Ursprung”) also an die Wurzel gehend, die Ursprünge finden, an den Ursachen arbeiten. Und nicht an den Symptomen, so wie es heute Usus ist.

  2. Olaf sagt:

    Rautenförmige Symbolpolitik.

    Wir leben in einer Zeit, wo mit zwei Worten alles gesagt werden kann. Das spricht nicht gegen die Zeit. Wohl aber gegen uns.

  3. wvs sagt:

    @ Olaf

    em>” .. ich bin ein Atheist .. “
    – völlig unabhängig von der jeweiligen Situation.

    ” .. Wohl aber gegen uns .. “
    Einspruch:
    Gegen die Masse der Bevölkerung die nicht den geringsten Versuch unternimmt etwas dagegen zu tun, oder die wider besseres Wissen immer noch die Parteien wählt, die genau diese verfehlte Politik betreiben.
    In meinem Alter gehe ich nicht mehr auf die Straße, ich schreibe Artikel im Weblog. Deswegen habe ich da kein schlechtes Gewissen.

    @ Michael (Blogbetreiber?)
    Was mir an der eingangs erwähnten Aussage fehlt ist eine sicht- bzw. greifbare Konsequenz – oder wurde die zum Zwecke der Übersichtlichkeit weggelassen?

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